In strömenden Regen fand das Richtfest des Neubaus St. Josefinenstift im Defdahl in der vergangenen Woche statt. „Alles Weihwasser von oben“, kommentierte Propst Andreas Coersmeier (3.v.li.) das  nasskalte Wetter, das der guten Stimmung und der Freude über den Baufortschritt nicht abträglich war: die Bauherren Immobilien Dreier (4.,6.,8. V. li.), der Aufsichtsratsvorsitzende der Kath. St. Paulus Gesellschaft als künftige Nutzerin, Prof. Dr. Martin Rehborn (5. v. li.), Heimleiterin Heike Deimann, Friedhelm Evermann (li.) als Vertreter der SJG St. Paulus GmbH, sowie Architekt Horst Stahlberg (2. V. li.), Kai Rickert (3.v.re.), Leiter der Bauabteilung Dreier Immobilien, folgten dem Richtfestspruch des Bauleiters. Mit dem Baukran wurde anschließend der Richtkranz über das Gebäude gehängt. Anschließend  gab es im Wittekindshof einen traditionellen zünftigen Imbiss. Plan ist es, die Gebäude im Spätsommer 2024 den Nutzern zu übergeben. Direkt neben dem Wittekindshof befindet sich bereits die Tagespflege St. Josefinenstift, die durch das St. Josefinenstift, das momentan noch in der Innenstadt am Ostwall bewohnt wird, bewirtschaftet und pflegerisch betreut wird. Der Neubau im Defdahl mit altengerechten Wohnungen, die ebenfalls im kommenden Jahr fertiggestellt werden sollen, und einem Seniorenheim soll mit dem Quartiers- Gedanken eine Versorgungsnische schließen und einem gemeinschaftlichen Miteinander unter Berücksichtigung einer älter werdenden Gesellschaft gerecht werden.

Bildquelle: JoHo